25 | 04 | 2024

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               EINLADUNG 
 
 
 
WEIHNACHTSMARKT am Mittwoch, 21.12.2011 in Xanten, 19:00 Uhr
 
Zum Dackelwalking besuchen wir wieder in Xanten den attraktiven Weihnachtsmarkt. Anschließend kehren wir ein im Restaurant-Hotel Neumaier mit der Möglichkeit zum Advents-Schlemmerbuffet.
 
ANMELDUNG (Platzreservierung) bis 19.12. bei Fam. Lücke: Tel.: 02831-7665 bzw. 02837-7292

 

ANGEKÖRT

Zuchtschauen der DTK-Gruppen dienen seit jeher der Feststellung, ob ein Teckel zur Zucht zugelassen ist. Auch wenn keine Absicht besteht zu züchten, sind Aussagen über die Qualität des Nachwuchses von Interesse. Für besonders aussichtsreiche Kandidaten ist auch der Besuch von Landes-, Klub- und Bundessiegerschauen und anderen Ausstellungen möglich, wo auch Titel errungen werden. Für Katalogschauen gibt es Meldefristen.

Was aber  ist eine Körschau? Dieser Frage wollten Erwin Berger und Wolfgang Kuhn aus Geldern am 24.September auf den Grund gehen und fuhren nach Wesel zur Körschau des Landesverbandes Rheinland.

Erwin Berger hatte seinen Rauhhaarteckel „Nemo“ gemeldet, mangels Katalog gab es jedoch keinen Meldeschluss, und das Meldegeld (45€) wurde am Ort entrichtet. Für 25€ konnten Zahn- und Rutenstatus festgestellt werden.

Nach kleiner Irrfahrt um das Kreishaus wurden wir zum Gebäude des Arbeitsamts gelotst, wo auf dem Hof ein Vorführring, ein Verpflegungsstand und Sitzgelegenheiten eingerichtet waren. Stellvertretend für den vielbeschäftigten Vorsitzenden Franz Kussel begrüßte Ex-Vorsitzender Kurt Süselbeck die Richterschaft Monika Wittkamp und Karl Lehmhaus, die Ringhelfer, Aussteller sowie das Publikum.

Im Gegensatz zu Zuchtschauen mussten die Teckel folgende Voraussetzungen erfüllen:

- Mindestalter 15 Monate

- Augenuntersuchung auf PRA und Katarakt, mit negativem Befund

- Wahlweise Nachweis einer DTK-Verhaltensbeurteilung, BHP1, BHP-S, Spurlautprüfung, oder

   Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde (DTK-Prüfungsordnung oder Landesjagdverbände)

Das auffallendste Merkmal aber ist, dass jeder Dackel doppelt bewertet wird, nämlich vom Wiegen über die Gebissprüfung bis zur Vorführung im Ring, in der Bewegung und im Stand, von jedem Richter unabhängig. Beide Richter müssen sich jedoch auf eine Formwertnote einigen, dies erfolgt anhand einer umfangreichen Checkliste, anschließend wird die Bewertung erläutert.

Auffallend war, dass die Richter sich die überwiegende Zeit über ihre Listen beugten, während dessen die Gespanne kaum beachtet Runde um Runde drehten. Das schmeckte weder Führern noch Richtern, ein Zeichen, dass dieses Verfahren noch unerprobt war. Sehr häufig wurde bei den ca. 20 gekörten Teckeln die Bestnote „Vorzüglich“ vergeben, offensichtlich waren überwiegend erfahrene Aussteller mit ihren besten Teckeln angetreten.

Fazit: Die Körschau ist eine Zuchtschau mit strengeren Maßstäben und objektiverer Bewertung. Was für „Nemo“ (verkürzt) lautete: „Angekört, sehr gut, leichte Schwäche in der Vorderhand“.

 

REKORDVERDÄCHTIG

Vorab: Solch ein Prüfungsergebnis hat es seit Gründung der Gruppe Geldern vor 25 Jahren nicht gegeben!

Klaus-Peter Regius aus Bochum, als Richter bei uns seit 2000, betonte, Geldern sei für ihn immer das Highlight des Jahres; wenn das kein Kompliment ist! Die Spurlautprüfung der Gruppe Geldern stand offenbar wieder unter einem guten Stern, hatte es nach Ende des schönen Spätsommers doch seit Tagen geschüttet. Am Treffpunkt „Pannofen“ dann die Frage: Wie macht ihr das bloß, dünne Wolken, wenig Wind, optimale Feuchtigkeit? Tatsächlich blieb es den ganzen Tag bis auf einen kurzen Schauer trocken, erst abends prompt wieder Regen!
Von 10 gemeldeten Teckeln wurden 2 zurückgezogen, die beim Üben nicht die erwartete Leistung gezeigt hatten, allerdings waren die Verhältnisse am 25.9. in Kengen sehr schwierig wegen extremer Trockenheit.
Nach Erledigung der Formalitäten und Vorstellen der Richter (Obmann K.-P.Regius, Cornelia.Linnert /Olfen, Gerlinde Leuthäußer /Haltern, Anwärterin Bärbel Weinmann /Brüggen), Prüfungsleiter Frank Hoffmann sowie Erwin Berger ging es zum Hof des Revierführers Aengenheister am Gaisberg bei Kapellen.
Die Prüfung der Schussfestigkeit nutzte „Nelly“ zu ausgiebigstem Stöbern und musste trickreich eingefangen werden; hier zeigte sich deutlich der Mangel an Appell „dank" fehlender Ausbildung zum Begleithund.

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